Gegen Lausanne konnte der FC Basel mit einem 2:1-Erfolg wichtige drei Punkte holen. Fußballer und Fans trauerten an diesem Tag, denn Fußballlegende Diego Maradona verstarb am 25.11.2020 im Alter von 60 Jahren. Weltweit trauerten Fans um den Verlust und dennoch jubelten die Spieler des FC Basel an diesem Abend. Basel stand bereits mit dem Rücken zur Wand, denn die letzten Ergebnisse waren alles andere als zufriedenstellend. Gegen Lausanne soll nun die Wende kommen. Basel gewann knapp, jedoch mehr als verdient. Kapitän Valentin Stocker leitete mit seinem Treffer vor der Halbzeitpause den Sieg seiner Mannschaft ein. Die Gastgeber hatten das Geschehen fest im Griff, jedoch erhöhte Lausanne im zweiten Durchgang den Druck. Der Treffer in der 76. Spielminute war sozusagen ein Stich ins Herz der Gästemannschaft. In der Nachspielzeit konnte Lausanne mit dem Treffer nur noch eine Ergebniskorrektur vornehmen.
Aufsteiger zeigte sich tapfer und mutig
Besonders in der zweiten Halbzeit agierte der Aufsteiger Lausanne sehr gut. Belohnt wurde die Mannschaft am Ende nicht. Mann des Spiels war Pajtim Kasami. In der zweiten Halbzeit spielte er zwar im Schongang, war jedoch immer wieder aktiv und für den Sieg seiner Mannschaft maßgeblich verantwortlich. Für erneuten Gesprächsstoff sorgte Cheftrainer Ciri Sforza. Der Trainer verzichtete in seiner Aufstellung abermals auf die teuren Neuzugänge Dimitri Oberlin und Aldo Kalulu. Basel hat wichtige drei Punkte geholt und konnte mit dem Sieg auf Rang 5 in der Tabelle klettern. Der Rückstand auf den Tabellenführer aus Bern beträgt fünf Punkte. St. Gallen liegt mit zwei Punkten entfernt auf Rang 3.
Richtungsweisende Spiele in den kommenden Wochen
Basel ist noch nicht so recht in der neuen Saison angekommen. Ciri Sforza hat einen exzellenten Kader zur Verfügung und die Ziele des Vereins sind hoch. Bis dato konnte die Mannschaft die hohen Anforderungen noch nicht erfüllen. Die kommenden Spiele werden zeigen, wo der FC Basel aktuell wirklich steht. Am Sonntag trifft der FCB auswärts auf Lugano. Wenige Tage später kommt es zum Duell mit Servette Genf. Die Chefetage wird den Auftritt der Mannschaft gegen diese beiden Gegner genau beobachten. Sollten nicht die gewünschten Punkte geholt werden, könnte es schon bald zu drastischen Änderungen beim FC Basel kommen.