Thomas Salamon wird auch in der kommenden Saison bei Austria Wien spielen. Der Verteidiger unterschreibt einen neuen Vertrag in der Hauptstadt und erteilt damit Wechselgerüchten eine Absage. Zuletzt gab es Meldungen, dass Sturm Graz versucht hatte, Salamon in der kommenden Saison aus Wien wegzulocken.
Der Vertrag des Verteidigers läuft zum Saisonende aus, wobei Austria eine Option für ein weiteres Jahr besitzt. Der Verein hat sich allerdings dagegen entschieden, diese zu ziehen. Stattdessen wurde Salamon ein neuer Vertrag angeboten, der eine Laufzeit von zwei Jahren hat. In der aktuellen Saison kommt der 28-Jährige bisher auf 17 Einsätze für seinen Verein.
Während Thomas Salamon also auch im kommenden Jahr das Trikot der Veilchen trägt, ist die Sache bei Olarenwaju Kayode noch deutlich ungewisser. Der aktuelle Führende der Torjägerliste soll das Interesse von mehreren Vereinen geweckt haben. Zuletzt wurde in Kroation gemeldet, dass Dinamo Zagreb sich an einer Verpflichtung interessiert zeigt.
Das kroatische Team ist allerdings nicht die einzige Mannschaft, die ein Auge auf Kayode geworfen hat. Seinem Teamkollegen Ognjen Vukojevic zufolge beschäftigen sich auch Mannschaften aus Deutschland und aus England mit einer Verpflichtung des 24-jährigen Angreifers.
In Wien ist dieses Interesse durchaus nicht unbemerkt geblieben. In einem Interview äußerte sich Sportdirektor Franz Wohlfahrt zu dem Thema und erklärte, dass man sich durchaus einen Verkauf vorstellen könnte. Aufgrund der guten Leistungen dürfte Olarenwaju Kayode ein paar Millionen Euro einbringen. Allerdings ist der Verkauf für die Wiener kein Pflichtgeschäft. Aktuell plant der Verein für die kommende Saison zweigleisig, sodass man auch bei einer kurzfristigen Entscheidung reagieren kann.
In jedem Falle tätig werden muss Wohlfahrt aber wohl im Trainerteam. So verlässt der bisherige Co-Trainer Nestor El Maestro zum Saisonende den Verein und wird neuer Cheftrainer bei Spartak Trnava in der Slowakei. Maestros Vertrag läuft am Saisonende aus, sodass keine Ablösesumme fällig wird. Wohlfahrt kündigte bereits an, dass man sich schon mit möglichen Nachfolgern beschäftigt.