Lorenzo Gonzales lässt die Schweiz hoffen

Lorenzo Gonzales ist der neue Hoffnungsträger der Schweiz. Der 17-jährige Angreifer macht große Fortschritte bei Manchester City und bewegt sich ehrgeizig auf die Premier League zu.

Bereits im vergangenen Jahr sagte Manchester City, bei dem der in Gran Canaria geborene Fußballer inzwischen seit eineinhalb Jahren spielt, den Schweizern eine vielversprechende Zukunft mit Gonzales voraus.

In der letzten Saison absolvierte Gonzales insgesamt 22 Spiele mit den City-Youngster, wobei ihm beachtenswerte 14 Tore gelangen. Mit dieser Bilanz wurde er zum Topscorer seiner Mannschaft ernannt.

Mittlerweile spielt Gonzales in Manchesters U23 sowie beim City-Nachwuchs in der Youth League. Und er hat sein nächstes Ziel schon im Visir. Er will den diesjährigen „Champions-League-Titel der Kleinen“ holen.

Außerdem müsse der FC Chelsea an der Titelverteidigung gehindert werden, so Gonzales. Gedanklich sieht sich der Halbspanier mit seiner Mannschaft schon als Sieger. Die nötigen Qualitäten seien definitiv vorhanden.

Zudem hat er sich vorgenommen, es in den Profikader zu schaffen. Auch wenn es momentan nicht ganz so läuft, wie es sich der 17-Jährige wünscht. Dass er in dieser Saison nur mit sieben Ligapartien (3 Tore) punkten kann, wertet Gonzales als eine ungünstige Phase, die wohl jeder Fußballer einmal durchlebt.

Sein Talent blieb auch europäischen Klubs wie Borussia Dortmund, Real Madrid, Manchester City, Manchester United und dem AC Milan nicht verborgen. Diese Klubs zeigten schon vor zwei Jahren Interesse an ihm.

Gonzales nutzt jede Chance, die sich ihm bietet. Dabei konzentriert er sich vorrangig auf die noch laufende Saison. Und er ist überzeugt davon, dass sich ihm insbesondere in der zweiten Hälfte der Saison Chancen bieten werden, auf die er vorbereitet sein will.

Das nötige Selbstvertrauen vermitteln ihm seine Vorbilder Luis Suarez, Carlos Tevez, Antoine Griezmann und allen voraus Kun Agüero. Mit ihnen absolviert er gemeinsame Trainingseinheiten. Gonzales findet, dass diese, für ihn ganz besonderen Fußballer und ihn etwas verbindet: Sie alle seien kleine, starke Stürmer.